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> 5 Jahre
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Bankschuldverschreibungen sind Anleihen, die von Kreditinstituten herausgegeben werden. Andere geläufige Bezeichnungen sind: Inhaberschuldverschreibungen, Kassenobligationen oder Sparschuldverschreibungen.
Fast alle größeren Banken und Sparkassen bieten neben Sparangeboten wie Sparbuch oder Sparbrief auch Anleihen mit den unterschiedlichsten Laufzeiten an. Die Rendite von Bankschuldverschreibungen liegt meist geringfügig über der Rendite von Bundeswertpapieren.
Für die Zins- und Tilgungszahlungen haftet die Bank oder Sparkasse mit ihrer Finanzkraft und ihrem Eigenkapital. Anders als bei Pfandbriefen, die ebenfalls von Kreditinstituten herausgegeben werden, gibt es keine spezielle Deckungsmasse, aus der Anleger im Insolvenzfall bevorzugt bedient werden. Die Sicherheit von Bankschuldverschreibungen ist daher nicht ganz so hoch wie die von Pfandbriefen oder Bundeswertpapieren.
Auch wenn Bankschuldverschreibungen teilweise börsennotiert sind, ist ein vorzeitiger Verkauf aufgrund geringer Liquidität nur eingeschränkt möglich. Zum Ausgleich bieten viele Kreditinstitute einen hausinternen Handel an. Allerdings sind die Kurse, die den Anlegern gezahlt werden, nicht immer marktgerecht.
Vorteile: |
Nachteile: |
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Sicherheit:
Etwas niedriger als bei Bundeswertpapieren oder Pfandbriefen. Achtung: Nur bei Bankschuldverschreibungen von Sparkassen und Genossenschaftsbanken greift der Einlagensicherungsfonds, nicht aber bei Schuldverschreibungen von Privatbanken. Hier steht ausschließlich die Bank für die Einlagen gerade.
Geeignet für:
Mittel- bis langfristig orientierte Anleger, die ihre Papiere bis zur Fälligkeit im Depot halten wollen.
Aufgepasst:
Im Hinblick auf das Verhältnis von Rendite und Risiko sind Pfandbriefe oft die bessere Alternative.
