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> 5 Jahre
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Aktien sind Wertpapiere. Mit dem Kauf wird ihr Inhaber Miteigentümer eines Unternehmens. Aktieninhaber können an der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens teilhaben. Dies geschieht in Form von Gewinnausschüttungen (Dividenden) und Kurssteigerungen.
Aktien werden börsentäglich gehandelt. Kauf und Verkauf werden über Banken und andere Finanzinstitute abgewickelt. An der Börse kann der Aktienverkäufer von Kurssteigerungen profitieren. Im langfristigen Durchschnitt haben sich die Aktienkurse trotz kurz- und mittelfristig starker Schwankungen nach oben bewegt und ihren Inhabern gute Gewinne beschert.
Zusätzlich zu möglichen Kursgewinnen kann der Anleger von Gewinnausschüttungen profitieren. Diese Dividende wird jährlich auf der Hauptversammlung des Unternehmens festgelegt und kurze Zeit danach an die Anteilseigner ausgezahlt. Es gibt unterschiedliche Dividendenberechtigungen: zwischen "alten Aktien" und "jungen Aktien". Meist ist es so, dass alte Aktien eine volle, junge Aktien hingegen nur eine anteilige Dividende ausgezahlt bekommen.
Weiter unterschieden wird zwischen Stammaktien und Vorzugsaktien. Stammaktien haben ein Stimmrecht bei der Hauptversammlung, Vorzugsaktien zumeist nicht: dafür fällt ihre Dividende etwas höher aus. Noch eine Unterscheidung: Namensaktien und Inhaberaktien. Bei Namensaktien ist dem Unternehmen der Name des Inhabers bekannt, bei Inhaberaktien gibt es eine gewisse Anonymität.
Jeder Aktionär wird zur Teilnahme an der Hauptversammlung eingeladen. Dort kann er sein Stimmrecht wahrnehmen. Er kann dieses Stimmrecht aber auch an einen Treuhänder, etwa die depotführende Bank übertragen. In den vergangenen Jahren sind viele große Unternehmen dazu übergegangen, eine Teilnahme an der Hauptversammlung im Internet zu ermöglichen. Darauf wird bei der Einladung jeweils gesondert hingewiesen.
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Sicherheit:
Aktien sind einen riskante Geldanlage. Den unternehmerischen Chancen mit entsprechenden Gewinnmöglichkeiten steht das Risiko von Verlusten gegenüber. Im schlimmsten Fall kann das Unternehmen pleitegehen. Dann würde der Aktieninhaber wahrscheinlich einen Totalverlust seines eingesetzten Kapitals erleiden. Ebenfalls möglich: Die Börsenkurse können - unabhängig vom tatsächlichen Zustand des Unternehmens - sinken und so dem Aktieninhaber Verluste bescheren.
Geeignet für:
Die Anlage in Aktien eignet sich vor allem für die langfristige Geldanlage. Prinzipiell sind auch kurzfristige Spekulationsgewinne möglich, allerdings mit einem sehr hohen Risiko behaftet.
Aufgepasst:
Aufpassen sollten Anleger bei der Auswahl ihrer Aktien. Eine breite Streuung ist wichtig, um das Risiko von Verlusten zu vermeiden.
Alternative Anlagemöglichkeiten:
