Unter Zinsanlagen verstehen wir u.a. Tagesgeld, Festgeld oder Sparbriefe. Zinsanlagen werden von den Banken und Sparkassen angeboten.

Zinsanlagen unterscheiden sich von den meisten Anleihen, die ebenfalls Zinsen auf eingesetztes Kapital erbringen, vor allem dadurch, dass sie nicht an der Börse gehandelt werden. Außerdem werfen Zinsanlagen in der Regel etwas niedrigere Zinsen ab.

Die meisten Zinsanlagen sind durch die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert. Wo dies nicht oder nur eingeschränkt der Fall ist, wird bei der jeweiligen Anlageform darauf hingewiesen.

Für Zinsanlagen gilt der gleiche Grundsatz wie für jede andere Kapitalanlage: Zunächst müssen die Ziele der Geldanlage geklärt werden. Aus den Zielen ergeben sich die Zeiträume, für die Geld angelegt werden soll. Aus den Zeiträumen ergibt sich dann die Form der Geldanlage.

Der Anlagehorizont von Zinsanlagen ist entweder kurzfristig, mittelfristig oder langfristig. Entsprechend niedrig oder hoch fallen die Renditen aus.

Kurzfristiger Anlagehorizont:

  1. Tagesgeld

Mittelfristiger Anlagehorizont:

  1. Festgeld

Langfristiger Anlagehorizont:

  1. Sparbriefe
  2. Banksparpläne
  3. Bausparen (mit Einschränkungen)